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Betriebsblindheit



Betriebsblindheit

Nein, das ist kein Gastronomisches oder branchentypisches Phänomen. Dieses Phänomen kann jeden treffen. Wer tagtäglich das gleiche unter Stress erzeugt, verliert seine Immunität gegen Betriebsblindheit. Warum ist das so und gibt es Möglichkeiten dem Phänomen den Kampf anzusagen. Zu meinem Aufgabenbereich gehört auch das indirekte „ checken“, bei dem ich unter anderem die Serviceleistung, Qualität, aber auch das Ambiente in Form von sogenannten Momentaufnahmen überprüfe und festhalte. Auffällig und überraschend sind dabei Fehler, die eigentlich jedem auffallen sollten. Auch in vermeidlich sehr guten Betrieben kommt solch extreme Nachlässigkeiten vor. Da gibt es unter anderem Infotafeln, die von toten Insekten besiedelt werden, Vertrocknete Pflanzen als Dekoration oder Karten, die sich kaum noch vor Schmutz öffnen lassen. Oft funktionieren auch Teile der Reklametafeln nicht, so dass schnell aus dem Fischrestaurant Nemo … emo wird. Wenn diese Fehler angesprochen werden, sieht man oft in große Augen. Oftmals wird dann entweder beiläufig das Thema gewechselt oder auf morgen verschoben, weil es einem Peinlich ist und die Ausrede viel zu viel Stress, und zu wenig Geld wäre. Dann kommen die gleichen Prozesse, immer und immer wieder, keiner im Team guckt über den Tellerrand seines Aufgabengebietes und somit werden Dinge einfach übersehen und hingenommen. Dieses Phänomen nennt sich dann Betriebsblindheit.



Wie kann man das Phänomen überhaupt erkennen und was kann man dagegen unternehmen?

Wo fange ich an?

Der Außenbereich und innen Bereich, Deko, Werbetafeln, Keller und das Lager. Augen auf und auch mal nach unten oder oben schauen. Einfach mal alle Sinne schärfen. Riechen, Hören, Fühlen. Die Mitarbeiter genau auf solche Dinge schulen. Sie sind schließlich das Rückgrat. Auch eine Planung hilft oder Rotation der Positionen von Arbeitsbereichen. Jeder hat einen anderen Blickwinkel aus einer anderen Position und manchmal fallen dabei unangenehme Dinge auf. Es bringt Verständnis für eventuelle Probleme und beleuchtet Sie. Eine Wesentliche Hilfe sind Checklisten, 1x alle 7 Tage abgehen und Realitätssinne schärfen. Dies übt und gibt Vertrauen. Fehler aufschreiben, Fristen setzen, nachhaken, Verantwortlichkeiten setzen.


Es gibt eine Strategie und einen Plan dahinter.

Pläne nehmen den Druck und geben einen Leitfaden um Konzentration für seine Sinne zu erhalten.


Angstfreie Fehlerkultur pflegen, Angstführung bringt Verunsicherung und fördert einen Bruch in der Unternehmenskultur.


Verbesserungsvorschläge fördern, einfach mal einen Schritt zu Seite treten. Da macht sich jemand Gedanken, er möchte das Umfeld für alle verbessern.


Messbare Ziele setzen, jeder möchte der Beste sein, das Unterbewusste! Das gibt Zuversicht, es treibt uns an.

Und wie setzt man das nun um? Dabei kann ich Ihnen helfen!!!


Mit freundlichen Grüßen

Dennis Weisbrod Im Wingertchen 2 53937 Schleiden - Gemünd Tel: +4924449144747 Mobil: +4915111611170 Email: Dennis.Weisbrod@outlook.de



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